zurück
Küstengeflüster / Wurster Nordseeküste
Natürlich vielfältig
adobe.stock.com – Phil Stev
Wurster Nordseeküste

Natürlich vielfältig

Junge Gemeinde hat viel zu bieten: Kulinarische Leckerbissen und viel Sehenswertes.

Küsten-Charme und Natur-Idylle: Die Gemeinde Wurster Nordseeküste hat viel zu bieten. Erst seit Januar 2015 bilden Cappel, Dorum, Midlum, Misselwarden, Mulsum, Nordholz, Padingbüttel und Wremen die junge Gemeinde mit rund 17.000 Einwohnern. Sie alle eint, dass sie in einer lebenswerten Region vielfältige Attraktionen einzubringen haben – vor allem Natur pur und manche Besonderheit wie das UNESCO-Weltkulturerbe Wattenmeer. Aber auch die Salzwiesen, vom Meer immer mal wieder überflutete
krautige Pflanzenbestände, die den natürlichen Übergang zwischen Land und Meer bilden.

für jung und alt

Natürlich vielfältig arrangieren sich Landschaft, dörflicher Charme und Nordsee zu einem attraktiven Urlaubsziel mit Sehenswertem für Jung und Alt. Auch kulinarisch wird viel geboten: Fangfrische Krabben und leckere Fischspezialitäten sind eine echte Delikatesse. Während die einen frischen Granat, wie die Nordsee-Garnele in der Region heißt, mit nach Hause nehmen, lassen sich andere lieber gut bewirten: Bei der Einkehr in eines der vielen Häuser guter Gastlichkeit, wo man sich drauf versteht, die Schätze der Region zu erlesenen Gaumenfreuden zu veredeln.

Natürlich vielfältig

kleine ortschaften

Zu sehen gibt es in der Gemeinde Wurster Nordseeküste abseits der malerischen kleinen Ortschaften genug: Im Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum in Nordholz werden auf dem etwa 3,6 Hektar großen Freigelände zahlreiche originale Luftfahrzeuge gezeigt. Im Innenbereich wird die historische und technische Entwicklung der Luftschifffahrt und Marinefliegerei veranschaulicht.

Natürlich vielfältig
stock.adobe.com/Gabriele Rohde

hafen und türme

Der Wremer Sielhafen steht beispielhaft für den an der west- und ostfriesischen Nordseeküste vorherrschenden Hafentyp. Pittoreske Hafenatmosphäre „en miniature“ lässt sich in Dorum-Neufeld und Spieka-Neufeld erleben. Leuchtturmfans kommen in Wremen auf ihre Kosten: Der „Kleine Preuße“ wurde 1906 am Deich des dortigen Granatkutterhafens errichtet – den Namen verdankt er seiner „Größe“ und dem schwarz-weißen Anstrich. Als Touristenattraktion ist er nicht nur beliebtes Fotomotiv, sondern kann in der Saison bei gutem Wetter bestiegen werden – auch Hochzeiten sind dort möglich. In Dorum-Neufeld hat das ehemalige Eversand-Oberfeuer seine neue Heimat gefunden: Mit mehr als 37 Metern verfügt der schwarze, vierseitige Leuchtturm Obereversand auf einer Gitterkonstruktion über zwei Galerien und eine runde Laterne.

mahl-zeit

Wer Mühlen mag, findet in Midlum eine Gallerieholländermühle, eine der wenigen noch funktionsfähigen Windmühlen in der Region: Ein Verein betreibt heute Mühle und Backhaus – auch Trauungen sind möglich. Ebenso gibts es zahlreiche Kirchen zu besichtigen, zum Beispiel in Midlum, Mulsum, Misselwarden,
Padingbüttel, Dorum und Wremen. In Cappel findet sich in St. Peter und Paul eine historische Arp-Schnitger-Orgel aus dem späten 17. Jahrhundert. Das Wremer Museum für Wattenfischerei ist ebenso einen Besuch wert wie das dortige Muschelmuseum und das Deichmuseum in Dorum.

wurst-menschen

Bleibt noch die Frage, was es mit der „Wurst“ auf sich hat, über die man im Gemeindenamen stolpert: Er leitet sich ab vom niederdeutschen Wurtsassen oder Wursaten für „Wurten-Bewohner“. Wurten sind künstliche Siedlungshügel, die bis zur Errichtung von Deichen an der Nordsee Mensch und Tier vor Hochwasser und Sturmfluten schützten.

Anzeige

Natürlich vielfältig
stock.adobe.com/GabrieleRohde

sehenswürdigkeiten in dorum

  • Leuchtturm Obereversand
  • Watt´n Bad
  • St. Urbanus Kirche
  • Niedersächsisches Deichmuseum

Sehenwürdigkeiten in wremen

  • Kutterhafen Südpier
  • Museumskutter "Koralle"
  • Leuchtturm "Kleiner Preuße"
  • Kurioses Muschelmuseum
  • Museum für Wattenfischerei


Weitere Artikel