Diese Tipps sollten Sie in der Sauna beachten
Das Saunieren bringt viele Vorteile mit sich. Es stärkt zum Beispiel unsere Abwehrkräfte und wirkt Wunder für die Haut. Doch was ist bei Saunagängen zu beachten? Und wie erzielt man die besten Gesundheitseffekte? Die Antworten erhalten Sie in diesem Artikel.
Tipps für Sauna-Anfänger
Als Saunaanfänger sollte man idealerweise auf den unteren, kühleren Bänken starten. Für geübte Saunagänger ist das Saunieren auf den oberen, heißeren Bänken im Liegen hingegen am effektivsten. Im Anschluss an die Hitze ist es für den optimalen Gesundheitseffekt ratsam, eine eiskalte Dusche zu nehmen.
Warum kalt duschen nach dem Saunagang?
Das kalte Duschen bewirkt einen Kältereiz und zugleich einen Wärmeentzug, die Haut wird abgekühlt. Dadurch steigt Ihr Blutdruck an und der Kreislauf wird trainiert. Bei niedrigem Blutdruck führt das Abkühlen des Körpers zur Stabilisierung des Kreislaufs. Wichtig hierbei: Nur eine starke Abkühlung führt zu einem gesundheitsfördernden Effekt. Für Menschen mit Bluthochdruck ist das Tauschbad eher nicht geeignet, da es sich zu stark belastend auf den Körper auswirkt.
Warum und wie viele Saunaaufgüsse?
Bei einem Aufguss werden eine oder mehrere Kellen Wasser über die Saunasteine auf den Saunaofen gegossen. Dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit schnell an, die Hitze wird stärker empfunden, was aber nur einige Minuten anhält. Aufgüsse mit ätherischen Ölen dürfen nur sparsam und stark verdünnt eingesetzt werden, sonst besteht Brandgefahr. Die angenehmen Düfte unterstützen aber die entspannende Wirkung. Die Sauna wirkt dann noch intensiver.
Wie lange pro Saunagang?
Um eine positive Wirkung zu erzielen, sollte der Saunagang mindestens acht Minuten dauern. Der positive Effekt entsteht durch das Öffnen der Poren und das Weiten der Gefäße durch die Hitze: Durch die erhöhte Körpertemperatur und die hohe Schweißproduktion werden Giftstoffe aus dem Inneren des Körpers nach außen geleitet, der Stoffwechsel und das Entschlacken werden angeregt. Zu empfehlen ist grundsätzlich eine Zeit von 8 bis 15 Minuten, damit der Körper gestärkt, jedoch nicht überfordert wird.